Das Ende der Herrschaft der Dúnedain kam zu einem nicht genauer
bekannten Zeitpunkt im Laufe des Vierten Zeitalters von Mittelerde. Die
"Welsh Guards" entstanden zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts
unserer Zeitrechnung. Gemäß den üblichen
Datierungsversuchen der mittelirdenen Ereignisse klafft also eine
Lücke von mehreren tausend Jahren zwischen dem Verschwinden und
Widerauftauchen der Dúnedain. Über diese "dunkeln Jahre"
lassen sich keine gesicherten Erkenntnisse gewinnen. Wir vermuten aber,
dass die Dúnedain in dieser Zeit im Untergrund lebten, wie es
schon die Könige des Nordreiches in der zweiten Hälfte des
Dritten Zeitalters als die berühmten "Waldläufer" taten. Von
Begegnungen mit diesen Überlebenden, die den sie umgebenden
Niederen Menschen weit überlegen waren, dürften viele der
alten Legenden Europas stammen, etwa die Artus-Sage.
Zurück in die überlieferte Geschichtsschreibung treten die
Dúnedain dann am 26. Februar des Jahres 1915. Neben seiner
numerologischen Signifiganz (die Quersumme des ganzen Datums ist gleich
dem Tag, und die alternierende Quersumme ist gleich 18 oder 23-5)
fällt jedem historisch halbwegs Informierten sofort auf, dass
dieses Datum mitten im Ersten Weltkrieg liegt. Und was liegt für
Verschwörer auch näher, als in einer Zeit globaler
Instabilität aufzutreten, um auf möglichst geringen
Widerstand zu stoßen? In ihrem hohen Bedarf an frischen Truppen
gliederte die britische Armee die neugegründeten "Welsh Guards"
widerstandslos ein, und schon nach kurzer Zeit waren diese an
Kampfhandlungen in ganz Europa beteiligt. Dies setze sich auch im
nächsten Weltkrieg fort, und seitdem hat die Truppe weltweit
zahlreiche Gebiete besucht (siehe
Weltweit).
Im Laufe dieser Zeit ist es den Verschwörern offenkundig bereits
gelungen, führende Persönlichkeiten des britischen Staates
unter ihre Kontrolle zu bringen, oder sogar durch eigene Leute zu
ersetzen. Dies sind namentlich die englische Königin und ihr Sohn,
der Prinz von Wales, wie die Homepage der Truppe offenherzig zugibt,
indem sie diese als "Colonel-in-chief" bzw. einfach "Colonel" ihres
Regiments bezeichnen. Die Verleihung solcher Ehrentitel an
Nicht-Militärs zeigt deren enge Verknüpfung mit der
Verschwörung. Die These, dass es sich bei den Royals sogar um
Mitglieder der Verschwörung handelt, wird dadurch nahegelet, dass
das Haus Windsor 1910 und damit zeitlich sehr nahe zur Gründung
der "Welsh Guards" an die Macht kam.
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